Auktion für Kronen, herausnehmbarer ZE
(ID-600285)

Antwort von "dr.fair":

Wir haben eine Vorauszahlung verlangt, so wie es bei Patienten üblich ist, die uns nicht vertrauenswürdig erscheinen. Es ist üblich und legal und es Bedarf keiner Vereinbarung. Zum Angebot des Patienten bezüglich einer Teilzahlung: wir machen die Regeln in unserer Praxis und nicht die Patienten. Ein Anruf hätte alles regeln können, solche Sachen klärt man persönlich und nicht über E-Mail. Der Patient hätte vermutlich NICHTS bezahlt, wenn die Versorgung fertig gewesen wäre. Das hat uns die Erfahrung gezeigt, wenn keine von uns angeforderten Vorauszahlungen geleistet wurden. Wenn sie Ware im Internet bestellen, müssen sie ebenfalls in Vorleistung treten. Warum soll es beim Zahnersatz anders sein? Nach Rücksprache mit der Kassenzahnärztlichen Vereinigung werden nun die von uns geleisteten Arbeiten zuzüglich Laborleistungen des Fremdlabors zu 75% in Rechnung gestellt. Da kein Vertrauen mehr besteht, lehne ich jede weitere Behandlung ab. Wir haben auf die E-Mail des Patienten nicht reagiert, weil meine Mitarbeiterin die Sache telefonisch mit dem Patienten geklärt hatte. Die Bewertung bezüglich des kalkulierten Preises und der Leistungen ist falsch. Er kann sich zum Preis gar nicht äußern, da keine Endrechnung vorliegt und zur Leistung auch nicht, da keine fertige Versorgung eingesetzt wurde. Es wurden einige Leistungen erbracht, die laut Gesetzgeber zu 3/4 der Gesammtleistung abgerechnet werden. Wenn sie keine "dunklen" Hintergedanken hätten - sehr geehrter Kunde - dann würden sie nicht so einen Zirkus veranstalten für nichts und wieder nichts. Die Endrechnung wäre ja sowieso nach Abschluss der Behandlung in 2 Wochen fällig. Dass sie danach bezahlt hätten, wage ich zu bezweifeln.